Bund fördert die „Rankmühle“ mit mehr als 22.300 Euro
Aus dem Soforthilfeprogramm für landwirtschaftliche Museen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft fließen 22.313,39 Euro nach St. Märgen für Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen an der Rankmühle.
Dazu sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter: „Für das Museum sowie die dahinterstehende Ehrenamt ist die Förderung des Bundes sehr wichtig. Dadurch wird die Ausstellung deutlich aufgewertet, das Engagement der Freiwilligen anerkannt und das kulturelle Angebot vor Ort gestärkt. Die Kombination der Rankmühle aus Mühlgebäude und Wohnhaus macht sie zu einem besonderen Stück Zeitgeschichte des Schwarzwaldes, das es zu erhalten gilt.“
Mit dem Förderprogramm unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien die Entwicklung und Modernisierung regional verankerter Landwirtschaftsmuseum. Ziel der Maßnahme ist es, das kulturelle Angebot auf dem Land zu stärken und das Leben in ländlichen Regionen attraktiv zu halten. Damit leistet der Bund einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensbedingungen in Deutschland.
Das Programm richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern oder Orten mit ländlichem Charakter. Ausstellungsschwerpunkte müssen mit den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei verknüpft sein. Die Förderung in Höhe von bis zu 50.000 Euro kann seit dem 1. April 2021 beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) beantragt werden.